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Meine Politik

Zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Departements der Industriellen Betriebe (DIB) habe ich als dessen Vorsteher in der aktuellen Legislatur viel Spannendes erleben und so manches erfolgreich umsetzen können. Da beim DIB sich die wichtigen Infrastrukturbereiche wie Energie, öffentlicher Verkehr und Wasserversorgung unter einem "Dach" befinden, gibt es kontinuierlich viel anzupacken. Oder anders formuliert: Nach politischen Visionen und Diskussionen sind wir die konkreten Umsetzer mit Kopf, Hand und dem nötigen Realitätsbezug. Hier einige meiner persönlichen Höhepunkte:

Die Inbetriebnahme des Energieverbunds Altstetten und Höngg ist für mich ein wegweisender Moment im Zeichen des Klimaschutzes und ein persönlicher Erfolg. Dort werden jährlich bis zu 13 Millionen Liter Heizöl eingespart, was eine Verminderung von rund 30'000 Tonnen CO2-Emissionen bedeutet. Dass dieser schweizweit, grösste Verbund seiner Art hier in unser Stadt realisiert wurde, erfüllt mich schon ein wenig mit Stolz.

Weiter hat die Aktion "Ohne eigenes Dach selber Solarstrom produzieren" der EWZ mich motiviert, selber eine Beteiligung an einer Solaranlage zu erwerben. Und zwar an der Photovoltaikanlage an der Albigna-Staumauer im Bergell. Ich war 2020 "live" mit dabei, als Arbeiter die Panels an der Staumauer montiert haben. Dort oben und durch rund 4000 m2 Solarpanels auf vier, Stadtzürcher Schulhausdächern wird nun umweltfreundlicher Solarstrom produziert und ich bin dadurch mein eigener "Energieunternehmer" geworden.

Der öffentliche Verkehr liegt mir als tagtäglicher VBZ-Nutzer ganz besonders am Herzen. Da freut es mich ganz besonders, dass wir mit der Einführung der Flexity-Tramflotte in vielerlei Hinsicht auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden ins Sachen Komfort eingehen. Diese neuste Tramgeneration kann nicht nur mehr Fahrgäste transportieren, sondern ist auch sicherer und energieeffizienter.

Zudem sind wir hier in Zürich Vorreiter der Digitalisierung des ÖV. Pikmi heisst das vielversprechende Projekt. Der Abend-Rufbus, der per App bestellt wird und Fahrten mit ähnlichem Ziel bündelt, soll die Feinverteilung in den Quartieren, aktuell in Altstetten und Albisrieden, weiter optimieren.

Die Wasserversorgung hat ebenfalls einige wichtige Projekte und Änderungen in meiner Legislaturperiode erfahren: Zum einen dürfen sich alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich ab 2022 in Sachen Trinkwasser über eine Tarifsenkung von 15% freuen. Zum anderen stellt der Bau einer direkten Wasserleitung zwischen Limmat- und Glattzone einen wichtigen Meilenstein im Ausbau des Wasserversorgungsnetzes dar, der nicht an den Gemeindegrenzen Halt macht.

Ein Zukunftsbild für den Öffentlichen Verkehr 2050

Für eine klimaschonende und effiziente Mobilität in einer wachsenden Stadt ist ein attraktiver öffentlicher Verkehr zentral. Gleichzeitig ist die Mobilität dank neuer Technologie im Wandel. Zusammen mit meiner VBZ habe ich daher ein Zukunftsbild für das Jahr 2050 entwickelt. Zentrales Element ist die Ergänzung unseres Tramnetzes durch zwei Trammetro-Ringe, die die wachsenden Stadtquartiere verbindet, z.B. Altstetten und Oerlikon mit einem Hönggerbergtunnel. Aber auch die Digitalisierung und die Verknüpfung der Verkehrsträger sind wichtige Bausteine der Strategie.

Solar Albignia - die erste hochalpine Solaranlage der Schweiz

Am Stausee Albignia im Bergell durfte ich die erste hochalpine Solaranlage der Schweiz eröffnen. Ich war im Sommer 2020 dabei, als ewz-Mitarbeitende die Panels an der Staumauer montierten. Dort oben wird nun umweltfreundlicher Solarstrom produziert, das ist eine Pionierleistung des ewz. Mit der Bürgerbeteiligung "SolarAlbignia" konnten sich jede und jeder daran beteiligen, auch ich selbst habe einen Anteil an der Anlage erworben.

Pikmi, ein Pilotprojekt für die Mobilität der Zukunft

Die VBZ sammeln mit Pilotprojekten für die Mobilität der Zukunft Erfahrungen für neue kundenorientierte Angebote. Pikmi ist der Abend-Rufbus, der seit einigen Monaten in Altstetten und Albisrieden unterwegs ist. Mit dem Bus, der per App bestellt wird und Fahrten mit ähnlichem Ziel bündelt, soll die Feinverteilung in den Quartieren abends weiter optimiert werden. Die ersten Erfahrungen sind positiv, was mich sehr freut.

Ein Ausbau des Wasserversorgungsnetzes - der weniger Pumpenergie braucht

Der Baustart für die direkte Wasserleitung zwischen Limmat- und Glattzone stellte einen wichtigen Meilenstein im Ausbau des Wasserversorgungsnetzes dar, der nicht an den Gemeindegrenzen Halt macht, und den Betrieb sicherer macht – und notabene erst noch weniger Pumpenergie braucht, weil das Wasser nicht mehr über den Hügel gepumpt werden muss.

Günstigere Wassertarife für Mieter und Hauseigentümerinnen

Damit mehr im eigenen Portemonnaie bleibt. Meine Wasserversorgung hat die Tarife für das Trinkwasser um rund 15% gesenkt. Davon profitieren Mieterinnen und Mieter genauso, wie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der Gemeinderat hat der Anpassung per Januar 2022 einstimmig zugestimmt.

Ausbau der erneuerbaren Energie

Für die Versorgungssicherheit mit Strom in der Zukunft baut ewz die Produktion mit erneuerbarer Energie aus. Im Vordergrund stehen dabei einerseits Windkraftanlagen in der Schweiz sowie im europäischen Ausland. Bei der Wasserkraft andererseits geht es vor allem um die Rekonzessionierung der eigenen Kraftwerke. Ein Drittel des Rahmenkredits soll in Anlagen in der Schweiz investiert werden. Das Stimmvolk hat meiner Vorlage für weitere Investitionen in Wind- und Wasserkraftanlage mit über 83% zugestimmt, für mich ein klarer Vertrauensbeweis.

Energieverbund Altstetten-Höngg

Die Inbetriebnahme des Energieverbunds Altstetten und Höngg ist für mich ein wegweisender Moment im Zeichen des Klimaschutzes und ein persönlicher Erfolg. Dort werden jährlich bis zu 13 Millionen Liter Heizöl eingespart, was eine Verminderung von rund 30'000 Tonnen CO2-Emissionen bedeutet. Dass dieser schweizweit, grösste Verbund seiner Art hier in unser Stadt realisiert wurde, erfüllt mich schon ein wenig mit Stolz.

Das Flexity fährt! Erfolgreiche Inbetriebsetzung.

Die neue Tramgeneration ist erfolgreich in Zürich gestartet. Die Fahrgäste haben das Flexity-Tram positiv aufgenommen und schätzen es im täglichen Betrieb. Der öffentliche Verkehr liegt mir als tagtäglicher VBZ-Nutzer ganz besonders am Herzen. Da freut es mich ganz besonders, dass wir mit der Einführung der Flexity-Tramflotte in vielerlei Hinsicht auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden ins Sachen Komfort eingehen. Diese neuste Tramgeneration kann nicht nur mehr Fahrgäste transportieren, sondern ist auch sicherer und energieeffizienter. Bald 20 Fahrzeuge sind in der Stadt unterwegs. Insgesamt 110 Fahrzeuge sind bestellt.

Wärme Zürich - Heizungsersatz vereinfacht

Wärme Zürich vereint alle Angebote der nachhaltigen Wärme- und Kälteversorgung durch die verschiedenen thermischen Netze der Stadt unabhängig vom jeweiligen Verbundbetreiber (ERZ, ewz oder Energie 360°). Mit der neuen Koordinationsstelle vereinfachen wir den Anschluss an Fernwärme oder Energieverbünde. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag an die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in der Stadt.

Selber Solarstrom produzieren - ohne eigenes Dach

Die Aktion "Ohne eigenes Dach selber Solarstrom produzieren" des EWZ hat mich motiviert, selber eine Beteiligung an einer Solaranlage zu erwerben. Dass ich mich zusammen mit vielen anderen Bürgerinnen und Bürgern mit einem kleinen Beitrag an der Energiewende konkret beteiligen kann, war ein toller Moment in meinen vergangenen Amtsjahren. Daher hat es mich besonders gefreut, dass diese Aktion so ein positives Echo entfachen konnte. Für mich sollen die 4000 m2 Solarpanels auf vier Schulhäusern erst der Startschuss sein für weitere ähnliche Projekte in unserer Stadt. Unsere Solarstrategie sieht eine Vervierfachung der Produktion aus Solaranlagen in der Stadt vor.